Viele Investoren haben sich in der Vergangenheit schon Gedanken gemacht, wie die leerstehenden Gebäude in der Meichelbeckstraße wieder nutzbar gemacht werden können. Kein Konzept konnte bisher überzeugen.
Nun liegt eine Idee vor, die aus der Gesellschaft und für die Gemeinschaft entwickelt werden will. Alle Freunde der Stadt Marktoberdorf sollen die Möglichkeit haben etwas gemeinsam bewegen zu können.
Denn im Herzen von Marktoberdorf soll nun etwas Urspüngliches entstehen. Etwas, das mit der Entstehung von Marktoberdorf zu tun hat - mit Handwerk, Kultur und Lebensart.
Es soll ein Ort geschaffen werden, der zum Besuch und zum Verweilen einlädt. Ein Hof voller Schauhandwerk, Erlebnis und Geschichten, kombiniert mit der Idee eines Kulturbiergartens, den viele nur noch aus Großvaters Zeit kennen. Ein Ort der Geselligkeit und des Zusammenseins.
Das ist eine große Idee, die die Unterstützung von allen benötigt, die für Marktoberdorf brennen und etwas bewegen möchten.
Jetzt besteht die Möglichkeit mitzuwirken und einen Teil der Stadtgeschichte mitzuschreiben.
Wie das genau funktioniert und was man dafür tun muss, erfahren Sie hier.
Rund um das Initiatorenteam sammeln sich immer mehr Menschen, die sich für das Projekt begeistern: als Botschafter, als Ideengeber oder als Helfer bei den Führungen und geplanten Sonderaktionen. Wichtig: jeder ist immer herzlich willkommen mitzumachen und sich einzubringen.
Damit alle immer auf dem aktuellen Stand sind gibt es regelmäßige Botschaftertreffen, einen schicken Instagram-Account und eine Whatsapp-Gruppe für regelmäßige Neuigkeiten. Für alle Neugierigen die es sich live anschauen möchten, gibt es natürlich immer die Führungen.
FÜHRUNGEN
In den Wintermonaten finden die Führungen jeden Samstag von 11:00 - 13:00 Uhr statt. Gerne zeigen wir Ihnen das Gebäude sowie die Zukunftsvision für das Tagwerk 27! Kommen Sie einfach ohne Anmeldung vorbei, wir freuen uns auf Sie!
Sie möchten das Projekt mit Ihrer Firma oder Freunden besichtigen? Kontaktieren Sie uns für Ihre persönliche Spezialführung!
TREFFPUNKT:
Meichelbeckstr. 14, gegenüber vom Uhrencafé und Marmaris.
Die Geschichte des Gebäudes in der Meichelbeckstraße 14 beginnt 1544 als Hanns Möst den Bauernhof mitten im Dorf errichtet.
Der Hof trägt damals die Hausnummer 27, Straßennamen gibt es zu der Zeit noch nicht. Bald erreicht der Hof eine Größe von 27 Tagwerk an landwirtschaftlicher Fläche.
Über die Jahrhunderte wurde der Hof wie auch die umliegenden Gebäude zunehmend für industrielle, hand-werkliche und andere Zwecke genutzt, z.B: als Milchsammelstelle oder als Schreinerei.
Das Areal in dem der Hof steht, wird im 19. Jahrhundert zum Geburtsort der heutigen modernen Industrie-stadt Marktoberdorf.
Nach jahrzehntelangem Leerstand soll nun wieder Leben in die Gebäude gebracht werden. Und nichts läge näher als die ursprüng-liche Nutzung: mit verschiedenen erlebbaren Schauhandwerken und Orten der Erinnerung, Kultur und Genüsse.
Wie das im Detail aussieht, gibt es auf den Führungen zu erleben, die ab dem 28.06.2024 jeden Freitag und Samstag stattfinden werden.
Die Genossenschaft wird für die Instandsetzungdes Gebäudes ein Startkapital in Höhe von 2.500.000 – 3.000.000 EUR benötigen.
Zur Finanzierung stehen der Genossenschaft grundsätzlich drei Säulen zur Verfügung:
1. Private Interessensbekundungen: Jeder darf Anteilseigner werden. Es sind alle Freunde Marktoberdorfs und des Projekts eingeladen sich zu beteiligen, denn wir brauchen für den Start möglichst viele Genossenschaftsanteile und Interessensbekundungen.
2. Unternehmen, Institutionen –Unternehmen und Unternehmer die sich für Ihren Standort begeistern, ist es natürlich auch möglich Anteile zu zeichnen. Egal ob Handwerker oder Industrieunternehmen.
3. Fördermittel von Stadt, Land und Bund: Zuschüsse sind ein sehr wichtiges Finanzierungsmittel für das Vorhaben. Positive Signale von Förderstellen gibt es bereits, denn es ist ein einzigartiges Projekt mit gutem Konzept! Und natürlich ist auch jede Spende und Zuwendung an die Genossenschaft willkommen.
Fazit: Egal ob als private Interessensbekundungoder als Engagement einer Firma – jetzt gleich das Formular herunterladen und ausfüllen. Es darf auch jeder mehrere Anteile erwerben. Das Stimmrecht bleibt jedoch für alle gleich (pro Genosse eine Stimme).
Je eher wir die Interessenten zusammenhaben, desto schneller können wir starten!
Jeder kann Anteile am Tagwerk 27 kaufen – auch von außerhalb des Gemeindegebiets: Marktoberdorfer Bürgerinnen und Bürger, Freundinnen und Freunde unserer Stadt, Unternehmen und Vereine – die Genossenschaft steht allen offen.
Es gibt bereits viele Personen mit Interesse. Es werden mindestens 2.500 – 3.000 Genossenschaftsanteile benötigt, wie viele Personen dahinter stehen werden, ergibt sich erst am Ende der Ausgabe.
Am wichtigsten ist jetzt, die Interessensbekundung zu zeichnen und möglichste viele für das geplante Projekt zu begeistern. Wichtige Infos gibt’s auch immer unter „Aktuelles“, im Rathaus oder bei den Führungen.
Jeder kann persönliche Anteile kaufen (oder verschenken). Jedes Genossenschaftsmitglied hat unabhängig von der Anzahl der gezeichneten Anteile ein Stimmrecht. Eine Deckelung gibt es nicht.
Sobald genügend Interessenten gefunden wurden – voraussichtlich ist dies im Frühjahr 2025.
Zuerst ist es wichtig, die Interessensbekundung auszufüllen. Erst wenn genügend Interessenten zusammen gekommen sind, kann das Projekt umgesetzt werden. Das Formular gibt es hier.
Ja, unbedingt – einen alten Traditionellen. Mit Schrank für Bierkrüge und zum Essen selber mitbringen .
Zuerst ist es wichtig die Interessensbekundung auszufüllen. Erst wenn genügend Interessenten zusammen gekommen sind, kann das Projekt umgesetzt werden. Das Formular gibt es hier.
In der heutigen Meichelbeckstr. 14, im gleichen Areal wie das Hartmannhaus und das Konterkaffee.
Ja, wir haben schon einige Anfragen von klassischen Gewerken wie Schmied, Glaser, Buchbinder und andere kreative Handwerke, die gerne mitmachen und das zukünftige Schaufenster nutzen möchten
Wir haben uns das Tagwerk27 zusammen mit Statikern, Ingenieuren und Architekten angesehen, die Idee erklärt und uns eine erste Baukostensumme veranschlagen lassen.
Eine Genossenschaft ist streng durch übergeordnete Dachverbände kontrolliert. Es wird von Anfang an kontrolliert und geprüft ob alle Zahlen stimmen und die Wirtschaftlichkeit stimmt.
Sobald genügend Interessenten gefunden wurden – voraussichtlich ist dies im Frühjahr 2025.
Die Genossenschaft muss natürlich rentabel sein. Je nach Modell funktioniert das durch Einnahmen aus Vermietung von Flächen und Gästezimmern.
Sie sind von diesem Projekt begeistert? Sie wollen aktiv mitmachen. Kommen Sie ins Team! Melden Sie sich bei den Initiatoren. Es wird jede helfende Hand benötigt.
...den Heimatunternehmern Bayern.
Die Initiative der Bayerischen Verwaltung für Ländliche Entwicklung unterstützt kreative und unternehmerische Menschen ihre nächste Schritte in ihrem HeimatUnternehmen zu gehen. Die Heimatunternehmer stehen dem Tagwerk27 beratend und unterstützend zur Seite. Herzlichen Dank!
...der Stadt Marktoberdorf. Die Stadtverwaltung und der Stadtrat begrüßen das Projekt zur Innenstadtentwicklung aus der Gemeinschaft und für die Gemeinschaft. Wir erfahren großartige Unterstützung.
Herzlichen Dank!
...allen die sich für das Projekt begeistern, bereits unterschrieben haben, Botschafter werden möchten, Botschafter sind und genauso für das Tagwerk27 brennen wie wir.
Herzlichen Dank!
Wir freuen uns darauf, von Ihnen zu lesen!