Reparatur-Café & Foodsharing-Snacks
05.07.2025
Am Samstag den 05.07.2025 kommt von 15:00 bis 17:00 Uhr das Reparatur-Café ins Tagwerk27. Alles was repariert werden soll, darf gebracht werden.
Dazu gibt’s frisch zubereitete Snacks aus geretteten Lebensmitteln vom Foodsharing-Team.
"barfuass" live!
05.07.2025
"barfuass" bringt am Samstag um 18:00 Uhr handgemachte Musik auf die Bühne im Tagwerk27 – live, groovig und im Bregenzerwälder Dialekt. Seine Eigenkompositionen erzählen mit einem Augenzwinkern vom Leben und treffen den Nerv der Zeit.
Ein Jahr Tagwerk
10.07.2025
Ein Jahr nach dem Startschuss laden wir Dich herzlich zu unserer Veranstaltung am Donnerstag, 10. Juli 2025 um 19 Uhr in die Filmburg Marktoberdorf ein. An diesem Abend wollen wir ins Gespräch kommen, offene Fragen klären und sprechen über Zahlen, Daten, Fakten.
Tagwerk27-Stammtisch
15.07.2025
Am Dienstag ist wieder Stammtisch. Wir treffen uns zum Austausch, planen Events und diskutieren Ideen. Einfach ab 20:00 Uhr ins Konterkaffee kommen und mitmachen.
Ein Jahr Tagwerk27 – ein Jahr voller Einsatz, Engagement und Gemeinschaft
(PM) Filmburg Marktoberdorf, 10. Juli 2025 - Für Florian Stowasser, den Ideengeber von Tagwerk27, ist Marktoberdorf nicht nur ein Ort. Es ist Heimat, es ist sein Wohnzimmer. Und wie man sein Zuhause für Gäste einladend gestalten möchte, so soll auch Marktoberdorf mit dem Projekt Tagwerk27 noch schöner und lebendiger werden. Mit diesen Gedanken eröffnete er die Veranstaltung in der Filmburg – genau ein Jahr nach der ersten öffentlichen Vorstellung von Tagwerk27, die ebenfalls dort stattfand.
Der Rückblick auf das vergangene Jahr wurde mit einem Kurzfilm eröffnet, der die vielen Aktivitäten im Tagwerk27 zeigte: Pizzaabende, Konzerte, Führungen, ein stimmungsvoller Weihnachtsmarkt und vieles mehr. All das diente dazu, das alte Gebäude mit Leben zu füllen und aufzuzeigen, welches Potenzial in ihm steckt. Die Vielfalt der Aktionen ist nur durch das Engagement des Tagwerk27-Teams möglich.
Im Anschluss leitete Arno Jauchmann eine moderierte Fragerunde mit Philipp Heidrich und Florian Stowasser. Dabei wurde das Projekt nochmals ausführlich erläutert und auf häufige Annahmen und Missverständnisse eingegangen. Es kamen auch Fragen aus dem Publikum auf, etwa zur Barrierefreiheit des Gebäudes. Die Genossenschaft ist sich der Bedeutung dieses Themas bewusst und wird im Rahmen der gegebenen baulichen Möglichkeiten alles dafür tun. Auch zu den geplanten Öffnungszeiten der Gastronomie im Tagwerk27 wurde nachgefragt. Florian Stowasser stellte klar, dass diese bis 22 Uhr sein werden.
„Ihr seid doch alles Träumer“ – ein Satz, den Philipp Heidrich immer wieder hört. Seine Antwort darauf: „Natürlich sind wir Träumer. Denn hinter jedem Erfolg stand einmal ein Traum.“ Dass Tagwerk27 kein Luftschloss ist, sondern ein realistisch umsetzbares Vorhaben, zeigte er anhand konkreter Zahlen. Die Umsetzung stützt sich auf drei Säulen: Genossenschaftsanteile aus der Bevölkerung, die Verdopplung dieser Anteile durch die Stadt Marktoberdorfsowie Fördermittel. Auch die geplanten Baukosten wurden transparent vorgestellt. Im Mittelpunkt steht der Erhalt des Charmes und Funktionalität des Gebäudes. Luxusausstattung sei nicht vorgesehen. Oder wie Philipp Heidrich es formulierte: „Es wird keine Kronleuchter geben.“
Den Abschluss der Veranstaltung übernahm Monika Schubert, Inhaberinder Filmburg. Mit den Worten
„land it lugg“ ermutigte sie die Tagwerk27-Begeisterten das Ziel weiterzuverfolgen und wünscht sich, dass das Projekt in Marktoberdorf Wirklichkeit wird. Zum Stand der Veranstaltung sind 500 Interessensbekundungen unterzeichnet – mit der Verdopplung durch die Stadt Marktoberdorf ergibt sich ein Betrag von 1.000.000 Euro. Um das Projekt in die Umsetzung zu bringen, müssen insgesamt mindestens 825 Anteile aus der Bevölkerung gezeichnet werden.
Weißwurstfrühstück im Tagwerk27
(PM) Mehr als die Hälfte der Anteile sind erreicht – Mitmachen ist weiterhin möglich
Am Sonntag, den 25. Mai 2025, trafen sich zahlreiche Tagwerk27-Freunde, die sich bereits entschieden haben, Genossen der Bürgergenossenschaft zu werden. Bei Weißwurst, Brezen und guter Stimmung wurde deutlich, wie viel Unterstützung das Projekt bereits erfährt.
Bürgermeister Dr. Wolfgang Hell begrüßte die Gäste und bedankte sich bei allen, die sich bereits engagieren. Er betonte, dass dieses Vorhaben nur durch gemeinschaftliches Handeln möglich ist. Mit Tagewerk27 kann etwas in Marktoberdorf entstehen, dass die Stadt langfristig bereichert. Mehr als die Hälfte der benötigten Anteile ist bereits gezeichnet. Ziel ist es, den denkmalgeschützten Hof in Marktoberdorf zu erhalten und als Ort für Gastronomie, Handwerk und Kultur mit neuem Leben zu erfüllen.
Mehr als 60 "Genossen" waren beim Frühstück dabei.
Neben Informationen zur Genossenschaft und den nächsten Schritten stand vor allem das gesellige Miteinander im Vordergrund. Die Anwesenden ließen sich das Frühstück schmecken, tauschten sich aus und nutzten die Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen.
Um Tagwerk27 Realität werden zu lassen, werden noch rund 350 Anteile benötigt. Wer dabei sein möchte, kann jetzt noch einen Anteil zeichnen und Teil eines einmaligen Projekts in Marktoberdorf werden – diese Chance wird es nicht wieder geben. Auch am Vortag war der Biergarten im Tagwerk27 gut besucht. Bei knuspriger Pizza aus dem Holzofen nutzten zahlreiche Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, das Gebäude zu erkunden und sich über das Vorhaben zu informieren.
Viele Investoren haben sich in der Vergangenheit schon Gedanken gemacht, wie die leerstehenden Gebäude in der Meichelbeckstraße wieder nutzbar gemacht werden können. Kein Konzept konnte bisher überzeugen.
Nun liegt eine Idee vor, die aus der Gesellschaft und für die Gemeinschaft entwickelt werden will. Alle Freunde der Stadt Marktoberdorf sollen die Möglichkeit haben etwas gemeinsam bewegen zu können.
Denn im Herzen von Marktoberdorf soll nun etwas Ursprüngliches entstehen. Etwas, das mit der Entstehung von Marktoberdorf zu tun hat - mit Handwerk, Kultur und Lebensart.
Es soll ein Ort geschaffen werden, der zum Besuch und zum Verweilen einlädt. Ein Hof voller Schauhandwerk, Erlebnis und Geschichten, kombiniert mit der Idee eines Kulturbiergartens, den viele nur noch aus Großvaters Zeit kennen.
Ein Ort der Geselligkeit und des Zusammenseins.Das ist eine große Idee, die die Unterstützung von allen benötigt, die für Marktoberdorf brennen und etwas bewegen möchten.
Jetzt besteht die Möglichkeit mitzuwirken und einen Teil der Stadtgeschichte mitzuschreiben.
Wie das genau funktioniert und was man dafür tun muss, erfahren Sie hier.
FÜHRUNGEN
Die Führungen finden jeden Samstag von 11:00 - 12:00 Uhr statt. Gerne zeigen wir Ihnen das Gebäude sowie die Zukunftsvision für das Tagwerk 27! Kommen Sie einfach ohne Anmeldung vorbei, wir freuen uns auf Sie!
Sie möchten das Projekt mit Ihrer Firma oder Freunden besichtigen? Kontaktieren Sie uns für Ihre persönliche Spezialführung!
TREFFPUNKT:
Meichelbeckstr. 14, gegenüber vom Uhrencafé und Marmaris.
Die Geschichte des Gebäudes in der Meichelbeckstraße 14 beginnt 1544 als Hanns Möst den Bauernhof mitten im Dorf errichtet.
Der Hof trägt damals die Hausnummer 27, Straßennamen gibt es zu der Zeit noch nicht. Bald erreicht der Hof eine Größe von 27 Tagwerk an landwirtschaftlicher Fläche.
Über die Jahrhunderte wurde der Hof wie auch die umliegenden Gebäude zunehmend für industrielle, hand-werkliche und andere Zwecke genutzt, z.B: als Milchsammelstelle oder als Schreinerei.
Das Areal, in dem der Hof steht, wird im 19. Jahrhundert zum Geburtsort der heutigen modernen Industriestadt Marktoberdorf.
Nach jahrzehntelangem Leerstand soll nun wieder Leben in die Gebäude gebracht werden. Und nichts läge näher als die ursprüng-liche Nutzung: mit verschiedenen erlebbaren Schauhandwerken und Orten der Erinnerung, Kultur und Genüsse.
Wie das im Detail aussieht, gibt es auf den Führungen zu erleben, die jeden Samstag stattfinden.
Die Genossenschaft wird für die Instandsetzung des Gebäudes ein Startkapital in Höhe von 2.500.000 – 3.000.000 EUR benötigen.
Zur Finanzierung stehen der Genossenschaft grundsätzlich drei Säulen zur Verfügung:
1. Private Interessensbekundungen: Jeder darf Anteilseigner werden. Es sind alle Freunde Marktoberdorfs und des Projekts eingeladen sich zu beteiligen, denn wir brauchen für den Start möglichst viele Genossenschaftsanteile und Interessensbekundungen.
2. Unternehmen und Institutionen, die sich für Ihren Standort begeistern, ist es natürlich auch möglich Anteile zu zeichnen. Egal ob Handwerker oder Industrieunternehmen.
3. Fördermittel von Stadt, Land und Bund: Zuschüsse sind ein sehr wichtiges Finanzierungsmittel für das Vorhaben. Positive Signale von Förderstellen gibt es bereits, denn es ist ein einzigartiges Projekt mit gutem Konzept! Und natürlich ist auch jede Spende und Zuwendung an die Genossenschaft willkommen.
Fazit: Egal ob als private Interessensbekundung oder als Engagement einer Firma – jetzt gleich das Formular herunterladen und ausfüllen. Es darf auch jeder mehrere Anteile erwerben. Das Stimmrecht bleibt jedoch für alle gleich (pro Genosse eine Stimme).
Je eher wir die Interessenten zusammen haben, desto schneller können wir starten!
Der aktuelle Stand der benötigten Interessensbekundungen in %:
Jeder kann Anteile am Tagwerk 27 kaufen – auch von außerhalb des Gemeindegebiets: Marktoberdorfer Bürgerinnen und Bürger, Freundinnen und Freunde unserer Stadt, Unternehmen und Vereine – die Genossenschaft steht allen offen.
Aus der Bürgerschaft sollen 825 Genossenschaftsanteile zusammenkommen. Für jeden einzelnen gibt die Stadt einen Anteil dazu. Wie viele Menschen sich am Ende beteiligen, ist noch offen.
Am wichtigsten ist jetzt, die Interessensbekundung zu zeichnen und möglichste viele für das geplante Projekt zu begeistern. Wichtige Infos gibt’s auch immer unter „Aktuelles“, im Rathaus oder bei den Führungen.
Jeder kann persönliche Anteile kaufen (oder verschenken). Jedes Genossenschaftsmitglied hat unabhängig von der Anzahl der gezeichneten Anteile ein Stimmrecht. Eine Deckelung gibt es nicht.
Sobald genügend Interessenten gefunden wurden – aktuell gehen wir von Ende Juli 2025 aus.
Zuerst ist es wichtig, die Interessensbekundung auszufüllen. Erst wenn genügend Interessenten zusammen gekommen sind, kann das Projekt umgesetzt werden. Das Formular gibt es hier.
Ja, unbedingt – einen alten Traditionellen. Mit Schrank für Bierkrüge und zum Essen selber mitbringen .
Zuerst ist es wichtig die Interessensbekundung auszufüllen. Erst wenn genügend Interessenten zusammen gekommen sind, kann das Projekt umgesetzt werden. Das Formular gibt es hier.
In der heutigen Meichelbeckstr. 14, im gleichen Areal wie das Hartmannhaus und das Konterkaffee.
Ja, wir haben schon einige Anfragen von klassischen Gewerken wie Schmied, Glaser, Buchbinder und andere kreative Handwerke, die gerne mitmachen und das zukünftige Schaufenster nutzen möchten
Wir haben uns das Tagwerk27 zusammen mit Statikern, Ingenieuren und Architekten sowie Banken und Steuerberatern angesehen, die Idee erklärt und uns eine erste Baukostensumme veranschlagen und diese prüfen lassen.
Eine Genossenschaft ist streng durch übergeordnete Dachverbände kontrolliert. Es wird von Anfang an kontrolliert und geprüft ob alle Zahlen stimmen und die Wirtschaftlichkeit stimmt.
Die Stadt Marktoberdorf unterstützt das Projekt. Für jeden Anteil aus der Bürgerschaft legt die Stadt noch einen Anteil oben drauf. Allerdings hat die Stadt nie mehr als 50% der Anteile und deckelt das Maximum auf 1.000 Anteile.
Die Genossenschaft muss natürlich rentabel sein. Je nach Modell funktioniert das durch Einnahmen aus Vermietung von Flächen und Gästezimmern.
Sie sind von diesem Projekt begeistert? Sie wollen aktiv mitmachen. Kommen Sie ins Team! Melden Sie sich bei den Initiatoren. Es wird jede helfende Hand benötigt.
...den Heimatunternehmern Bayern.
Die Initiative der Bayerischen Verwaltung für Ländliche Entwicklung unterstützt kreative und unternehmerische Menschen ihre nächsten Schritte in ihrem HeimatUnternehmen zu gehen. Die Heimatunternehmer stehen dem Tagwerk27 beratend und unterstützend zur Seite. Herzlichen Dank!
...der Stadt Marktoberdorf. Die Stadtverwaltung und der Stadtrat begrüßen das Projekt zur Innenstadtentwicklung aus der Gemeinschaft und für die Gemeinschaft. Wir erfahren großartige Unterstützung.
Herzlichen Dank!
...allen die sich für das Projekt begeistern, bereits unterschrieben haben, Botschafter werden möchten, Botschafter sind und genauso für das Tagwerk27 brennen wie wir.
Herzlichen Dank!
Wir freuen uns darauf, von Ihnen zu lesen!